Die Entwicklung Europas blieb nicht ohne Folgen für das föderale System der Bundesrepublik Deutschland. Einerseits versteht sich die Europäische Union als subsidiäres Europa der Regionen, andererseits finden sich zahlreiche Tendenzen einer Kompetenzverschiebung zum Bund und zur EU. Seit den 1990er Jahren haben die Bundesländer erkannt, dass sie in diesem Prozess der Kompetenzverschiebungen aktiv ihre Interessen gegenüber Berlin und Brüssel vertreten müssen. Dennoch ist die Aufmerksamkeit gegenüber Europa auf Landesebene oft noch zu gering ausgeprägt, um politische Entscheidungen bereits im Vorfeld erfolgreich zu beeinflussen.
Ausgewiesen in der Europaforschung, können die Experten des SKLK die Analysen zur Entwicklung Europas auf regionaler Ebene vor allem aus soziologischer, politik- und rechtswissenschaftlicher Perspektive vorantreiben.
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