Angesichts knapper Kassen haben in den vergangenen Jahren viele Kommunen versucht, ihr Tafelsilber zu verkaufen und privatisierten kommunales Eigentum. Doch was wirtschaftlich sinnvoll erscheint, kann in anderen Bereichen negative Folgen haben. Auffallend viele Städte und Gemeinden erwägen Rekommunalisierungen. Daher stellt sich den Kommunen die Frage nach den Konsequenzen ihrer Bemühungen um Haushaltssanierung. Welche Folgen hat die Privatisierung kommunaler Wohnungen für das lokale und regionale Umfeld? Ändert sich durch den neuen Eigentümer das Mietniveau und in der Folge die Sozialstruktur im Stadteil? Wie wirkt sich die Privatisierung kommunaler Eigenbetriebe und Energieversorger aus? Was wird aus Städten, deren öffentliche Räume privatisiert werden und der Öffentlichkeit daher nicht mehr uneingeschränkt zugänglich sind?
Für die vergleichende Analyse dieser und verwandter Fragen bedarf es der systematischen Erfassung lokaler Daten, die aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven ausgewertet werden. Das SKLK ist in der Lage, diese Expertise bereitzustellen und sozialwissenschaftliche Antworten auf die genannten Fragen zu geben.
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