“Sachsen-Monitor: Zufriedenheit kontra Misstrauen” war das Motto einer Podiumsdiskussion am 26. März in Leipzig mit Vertretern des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, der Leipziger Universität und des Quartiersmanagements Grünau.
Neben der sozialen und wirtschaftlichen Lage, Zukunftsperspektiven und der Bewertung der politischen Kultur im Freistaat, misst die landesweite Umfrage auch besondere Gefährdungsmomente für die Demokratie. Die Ergebnisse der Befragung im Jahr 2017 fasste der MDR unter der Überschrift “Vertrauen in den Staat, Misstrauen gegenüber seinen Vertretern” zusammen.
Wie kommt das? Was muss sich in der sächsischen Zivilgesellschaft, in Politik und Verwaltung ändern, um mehr Vertrauen und Zusammenhalt herzustellen, um Spaltungen zu überwinden? Und warum gibt es weiterhin eine hohe Ablehnung von Fremden?
Diese und andere Fragen diskutierten nach der Vorstellung der Ergebnisse durch Burkhard Beyer (Sächsische Staatskanzlei): Antje Kowski (Quartiermanagement Grünau), Prof. Dr. Astrid Lorenz (Universität Leipzig), Erik Wolf (Deutscher Gewerkschaftsbund) und Dr. Roland Löffler (Sächsische Landeszentrale für politische Bildung).